Heime und Spitäler können als Impulsgeber einen wichtigen Beitrag leisten, wenn sie in ihrer Funktionsweise Bedingungen der Hygiene unter Nachhaltigkeitsaspekten erfüllen. Ausschlaggebend dafür ist es, die Bedeutung des Begriffs Nachhaltigkeit zu definieren und auf eine nachhaltige Ausrichtung nicht nur in den eigenen Einrichtungen, sondern schon lange vorher bei den Herstellern der Produkte, die man einsetzt und deren Zulieferern zu achten.
Hygiene und Nachhaltigkeit
Der nordeuropäische Forstkonzern Metsä Group (Metsä=Wald), ist von Beginn an seinen gewerblichen Aktivitäten, dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet. Er ist bestrebt, einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus eines Produktes entlang der Wertschöpfungskette zu hinterlassen. Insbesondere gilt dieses Leitprinzip für den Unternehmensbereich Metsä Tissue, mit seiner B2B-Marke Katrin. Dieser bietet professionelle Komplettlösungen für öffentlich zugängliche Sanitärräume, Arbeitsplatz- und Gästekomfort-Bereiche, vornehmlich für ambulante und stationäre Rehaeinrichtungen, Spitäler und Heime. Katrin dokumentiert mit der Markenbotschaft „clean & green“ den Einklang zwischen Hygiene und Nachhaltigkeit. Dabei sind die vier Eckpfeiler der Nachhaltigkeit wie folgt interpretiert: Clean, Hygienerisiken minimieren und Wirtschaftlichkeit maximieren. Green, die Umweltbelastung minimieren und Ressourcennutzung maximieren. Öffentlich zugängliche Sanitärräume werden dadurch hygienischer und benutzerfreundlicher. Der Verbrauch, die Nutzungskosten und die Umweltbelastungen werden so entscheidend gesenkt. Hygienischer in diesem Zusammenhang bedeutet, dass durch ein verbessertes Sanitärraumangebot das Nutzerverhalten positiv beeinflusst und somit das regelmäßige Händewaschen mit warmem Wasser und Seife gesteigert wird. Das anschließende Abtrocknen der Hände entscheidet dann darüber, wie viele Keime letztendlich auf den Händen verbleiben. Am besten schnitten, durch mehrere wissenschaftlichen Studien bewiesen, 2-lagige Tissuepapiere gegenüber Warmlufttrocknern (hier wurde sogar eine Keimvermehrung festgestellt) ab. Die Qualität des eingesetzten Papiers spielt, ebenfalls in wissenschaftlichen Studien belegt, somit eine äußerst wichtige Rolle, um die angestrebte vorbildliche Handhygiene zu erreichen. Bedingung dafür ist, dass die Handtuchpapiere durch eine berührungslose Einzelblattentnahme den Spendern zu entnehmen sind. Ein dadurch verringertes Kontaminationsrisiko ist dabei hervorzuheben.
Selbstverständlich darf die Wirtschaftlichkeit der Sanitärraumausstattung nicht außer Acht gelassen werden. Diese besteht vornehmlich darin, die Verbräuche an Toilettenpapier, Seife und Handtuchpapier nachrechenbar, kostenreduzierend einzusetzen. Bei den Toilettenpapieren gelingt es dadurch, dass diese nicht mehr ungeschützt frei herumliegen und somit zur Mitnahme oder zum Missbrauch verführen. Für die Handtuchpapiere gilt, dass eine Qualität mit hohem Frischfaseranteil entscheidende wirtschaftliche Vorteile bringt. Die Restfeuchte auf den Händen nach dem Händewaschen beträgt circa 6-8 Gramm und ein 2-lagiges Tissuepapier kann bis zu 16 Gramm Feuchtigkeit aufnehmen. Folglich reichen üblicherweise ein bis zwei Blätter 2-lagiges Tissuepapier aus, um die Hände vollkommen zu trocknen. Dies bedeutet in Folge, dass weniger Abfall anfällt und anschließend weniger häufig zu entsorgen ist. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt dabei ist, dass Billigpapiere oftmals einen üblen Geruch verbreiten und sich somit negativ auf das Verhalten in einem Sanitärraum auswirken. Ein nicht zu vernachlässigendes Argument für die allgemeine Sanitärraumhygiene, da ein hohes Abfallvolumen in einem feuchtwarmen Umfeld, ein idealer Nährboden für das Wachstum von Keimen und Bakterien sind. Bei der Spenderauswahl sollte besonders berücksichtigt werden, dass diese auch von Menschen mit körperlichen Behinderungen oder degenerativen Erkrankungen der Hände, aber auch von Kindern ohne Probleme zu nutzen sind. Bei der Sanierung oder Neuplanung eines Sanitärraums sollten zukünftig verstärkt „Grün“-Faktoren gleichrangig mit den „Clean“-Faktoren bewertet werden:
Professionelle Sanitärraumausstattung ist clean & green
Katrin-Duftspender sind:
Clean, weil sie durch einen angenehmen Duft die Luft erfrischen.
Green, weil der langanhaltende Duft ohne Batterien funktioniert.
Katrin-Seifenspender sind:
Clean, weil sie frische, dermatologisch getestete Seife beinhalten und auch in der Touchfree Variante verfügbar sind.
Green, weil Schaumseifen den Verbrauch signifikant verringern.
Katrin-Toilettenpapierspender sind:
Clean, weil sie berührungslos verwendet werden können und mit Reserverollen ausgestattet sind.
Green, weil qualitativ hochwertiges Papier den Verbrauch senkt und Katrin Hygienepapiere zudem mit den Umweltzeichen „Nordic Swan Ecolabel“ und dem „EU Ecolabel“ zertifiziert sind.
Katrin-Papierhandtuchspender sind:
Clean, weil Papierhandtücher die hygienischste Methode des Händetrocknens sind.
(Quelle: ETS 2016).
Green, weil alle schwarzen Spender mit recyceltem Kunststoff hergestellt sind.
Katrin-Abfallbehälter sind:
Clean, weil berührungslose Abfallbehälter für eine saubere und hygienische Sanitärraumausstattung sorgen.
Green, weil alle schwarzen Spender mit recyceltem Kunststoff hergestellt sind.
Interne Sanitärräume
Eine gesonderte interne Lösung für Pfleger, Ärzte oder weitere Beschäftigte sollte den speziellen Anforderungen im Klinikbetrieb angepasst sein. In sensiblen Hygienebereichen, in denen äußerst hohe Hygienestandards gelten, wie zum Beispiel in den Laboren, den Behandlungsräumen und den Operationssälen, sollten Spender aus dem Werkstoff Edelstahl eingesetzt werden. Dieses Spenderkonzept basiert auf der Forderung nach Hygiene und nach keimarmen Oberflächen, um das Risiko der Entstehung und Verbreitung von Infektionskrankheiten entscheidend zu minimieren. Aufgrund der glatten und robusten Oberfläche ist Edelstahl leicht zu reinigen, zu desinfizieren und unterbricht somit die Übertragungswege der Bakterien über die Bedarfsgegenstände. Weniger bekannt ist, dass die Mortalität (Sterberate) der Bakterien auf Edelstahloberflächen, insbesondere der Bakterien, die für Krankenhausinfektionen wesentlich sind, wie Escherichia coli/Toiletten, Pseudomonas aeruginosa/Waschbecken, Staphylococcus aureus/Staub, Candida albicans/Bedarfsgegenstände nach wissenschaftlichen Untersuchungen der Universität Leipzig über 97 Prozent liegt. Zusätzlich spielt die Qualität des Papiers eine bedeutsame Rolle. Saugstarke, weiche Papiere mit einem hohen Frischfaseranteil sind in der Lage, mehr Feuchtigkeit und damit auch mehr Keime von der Hand zu nehmen. Zudem schonen hochwertige weiche Papiere die Haut der Klinikmitarbeiter – eine Notwendigkeit, die besonders für die vom vielen Waschen und Desinfizieren empfindlichen Hände des medizinischen Personals unabdingbar ist. Außerdem werden weiche Papiere bereitwilliger benutzt und tragen so zu besserem hygienischem Verhalten bei. Im Gegensatz dazu, kann raues Papier kleine Haarrisse in der Haut verursachen, sodass Keime und Bakterien Zugänge für Infektionen erhalten.
Verpackung und Logistik
Echte Nachhaltigkeit beweist Katrin mit der 360 Grad Wertschöpfungskette vom Wald zum Endverbraucher, diese garantiert verantwortungsvoll bewirtschaftete Wälder, die stärker wachsen als sie genutzt werden. Darüber hinaus stellt die Metsä Group sicher, dass für jeden geernteten Baum vier neue Setzlinge gepflanzt werden, um die natürliche Regenerationsfähigkeit der Wälder zu gewährleisten. Nach dieser nachhaltigen Forstwirtschaft wird dann anschließend dieser Nachhaltigkeitsgedanke über den gesamten Produktionsprozess hinweg weiterverfolgt, bis hin zur Verpackung und dem Transport. Durch eine Optimierung des Verpackungsformats auf das effiziente „Handy Pack“ konnte der Inhalt der Verpackungen deutlich erhöht werden, sodass nun rund 29 Prozent mehr Tücher auf eine Palette passen als zuvor. Dank dieser leichteren Materialien und angepasster Formate kann mehr Ware pro Fahrt ausgeliefert werden, was den LKW-Bedarf um 17 Prozent senkt und damit verbunden auch den CO2-Ausstoß verringert. Die Verpackung besteht zudem aus einer Folie, welche zu 100 Prozent recyclingfähig ist und mindestens 30 Prozent Rezyklatanteil enthält. Darüber hinaus wird die Ressourcennutzung maximiert, indem die geschilderten optimierten Lösungen einen minimierten Verbrauch und weniger Abfall generieren. Zudem wird - wo immer möglich - recycelter Kunststoff (statt fabrikneuer) verwendet.
Durch individuelle Sanitärraumlösungen und -konzepte werden zum einen Hygienerisiken verringert und die Wirtschaftlichkeit gesteigert, während gleichzeitig die Umweltbelastung minimiert und die Ressourcennutzung optimiert wird. Hohe Qualitätsansprüche, die Notwendigkeit von Kosteneinsparungen, hoher Energiebedarf und hohes Abfallaufkommen sind Aspekte, die mithilfe von integrierten Ansätzen ganzheitlich optimiert werden können.
Weitere Informationen unter www.katrin.com