Die IFAS hat sich von einer reinen Verkaufsplattform zu einem bedeutenden Branchentreffpunkt weiterentwickelt. «Die neuen Formate boten einen echten Mehrwert und förderten den Wissensaustausch», so Heinz Salzgeber, Brand Director der IFAS. Besonders der Startup Park stach hervor. Stefan Lienhard vom Digital Health Center Bülach, der für die Betreuung verantwortlich war, erläuterte: «Der erstmals umgesetzte Startup Park war während der gesamten Messe ein populärer Anlaufpunkt für Networking, den Austausch von Ideen und das Kennenlernen innovativer Lösungen für die Gesundheitsbranche. 26 Start-ups präsentierten ihre Produkte und wurden zeitweise von Innovationsinteressierten regelrecht belagert.» Besonders geschätzt wurde der unkomplizierte Zugang zu aktuellen Innovationsthemen, die Möglichkeit, Lösungen direkt zu erleben und auszuprobieren, sowie die lockere Atmosphäre und positive Stimmung, die den Bereich prägten.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil war die angrenzende Networkingzone, die nicht nur den direkten Austausch förderte, sondern auch Firmen, die nicht offiziell auf der IFAS ausstellten, eine Teilnahme ermöglichte. Diese Kombination aus Start-ups, Networking und informellen Gesprächen machte die IFAS zu einem einzigartigen Treffpunkt für die Gesundheitsbranche und trug dazu bei, den Dialog und den Wissensaustausch in einem dynamischen Umfeld zu intensivieren.
Die Schweizer Lösung für effiziente Pflegedokumentation
Die Interaktionen mit Patienten sind heutzutage stark von der Dokumentation geprägt, was Pflegekräfte durch Multitasking zunehmend fordert und ablenkt. Adamcares hat es sich zum Ziel gesetzt, das Gesundheitssystem zu entlasten und die Zufriedenheit von Pflegepersonal und Patienten zu steigern. Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) reduziert Adamcares die tägliche Dokumentationszeit um bis zu 30 Minuten pro Pflegekraft.
Die innovative Lösung des Unternehmens transkribiert den gesprochenen Dialog zwischen Pflegekraft und Patient und strukturiert die relevanten Informationen automatisch im richtigen Format in der Patientenakte. Dabei werden Rechtschreib- und Grammatikfehler direkt korrigiert und die Texte in flüssige, professionelle Formulierungen umgewandelt – auch bei Sprachbarrieren oder Dialekten wie Schweizerdeutsch.
Parallel zur Transkription speichert die KI die Werte direkt in die entsprechenden Felder von PDMS, KIS oder PIS – und das innerhalb von weniger als 20 Sekunden nach Aufnahme. Erste Pilotprojekte zeigen, dass Verlaufseinträge in der Spitex zehnmal schneller und gleichzeitig krankenkassenkonform erstellt werden können.
Dank einer API-basierten Lösung lässt sich Adamcares nahtlos in bestehende Systeme von Kliniken, Praxen oder Spitex-Organisationen integrieren. So wird die KI-Technologie in verschiedenen Pflegeumgebungen wie bei Nexus Spitex Schweiz, Care Coach und Kisim bereits erfolgreich eingesetzt. Zudem wird die Abrechnung als planbare Flatrate angeboten, was die Budgetierung für Kliniken, Spitex-Dienste und Pflegeheime vereinfacht und transparenter macht.
Gamification in der Rehabilitation: Mit Spass zurück zur Gesundheit
Monotone Übungen stellen für viele Patienten eine grosse Herausforderung in der Rehabilitation dar. Hier setzt Cynteract an und revolutioniert den Prozess mit innovativer Gamification. Die Produkte Glove und Strap integrieren spielerische Elemente in die Therapie – sowohl zu Hause als auch in der Klinik.
Der Glove, ein fortschrittlicher Rehabilitationshandschuh, ermöglicht präzise Kontrolle und gezieltes Training von Finger- und Handbewegungen. In Kombination mit dem vielseitigen Strap, der für Übungen an Armen, Beinen und Füssen genutzt werden kann, entsteht eine umfassende Lösung, die Patienten zu mehr Motivation und schnelleren Fortschritten verhilft. Das Herzstück der Therapie ist die Cynteract-App: Sie bietet eine breite Auswahl an Spielen, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten sind und so das Rehabilitationserlebnis bereichern. Dank der benutzerfreundlichen Handhabung und der Kompatibilität mit Windows, iOS und Android ist Cynteract für eine Vielzahl von Anwendern zugänglich. Die spielerische Herangehensweise verändert die Wahrnehmung der Therapie, sodass sie nicht mehr als lästige Pflicht, sondern als unterhaltsames Erlebnis wahrgenommen wird. Dies motiviert Patienten, regelmässig zu üben und persönliche Fortschritte zu erzielen.
Mit Cynteract wird die Rehabilitation nicht nur effektiver, sondern auch deutlich angenehmer, wodurch Patienten langfristig mehr Freude an ihrer Therapie haben und ihr Ziel schneller erreichen können.
Effiziente, personalisierte Weiterbildung für medizinisches Fachpersonal
Angesichts des medizinischen Fortschritts und wachsender Anforderungen an die ärztliche Weiterbildung bietet Doclift eine Lösung, die auf Effizienz, Personalisierung und Vernetzung setzt. Gesundheitsfachpersonen erhalten Zugang zu akkreditierter Fortbildung (CME) führender Institutionen, massgeschneidert auf Fachrichtung, Interessen und Lernhistorie.
Die Plattform zeichnet sich durch moderne Technologien aus, die das Lernen effizient und interaktiv gestalten. Nutzer haben flexiblen Zugang zu evidenzbasierten Inhalten auf allen Endgeräten. Das Start-up vereinfacht die Verwaltung von CME-Punkten, fördert die soziale Interaktion und unterstützt den Aufbau von lokalen Netzwerken, die eine integrierte Patientenversorgung fördern.
Durch die Bündelung von akkreditierten Inhalten löst es das Problem zeitaufwendiger und mühseliger Kursrecherche. Ein intelligenter Algorithmus personalisiert den Zugang zu relevanten Kursen. „Mit Doclift sparen Fachkräfte wertvolle Zeit und können sich auf ihre Arbeit konzentrieren“, erklärt Christian Buchner, Geschäftsführer von Doclift.
Die Plattform geht über Wissensvermittlung hinaus und fördert interaktives Lernen. Sie bietet Zugang zu Live-Events, Diskussionsgruppen und Videoanrufen, um praxisnahes Wissen zu vermitteln. Fachkräfte können ihre Qualifikationen und Erfolge im Profil präsentieren, ihre Kompetenz unter Beweis stellen und als Experten wahrgenommen werden.
Für Spitäler bietet das Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle für E-Learning, virtuelle Veranstaltungen und Zertifikatsmanagement. Die Plattform erleichtert die kontinuierliche Weiterbildung, automatisiert die Zertifikatsverfolgung und stellt die Einhaltung regulatorischer Anforderungen sicher. Durch virtuelle Formate sinken Reisekosten, und die Flexibilität erhöht die Teilnehmerzahl.
Doclift unterstützt die strategische Personalplanung, fördert die Personalbindung und trägt zur Verbesserung der Patientenversorgung bei. Mit Echtzeitanalysen können Spitäler Fortbildungsprogramme optimieren und Wissenslücken gezielt schliessen. Die Plattform gewährleistet höchste Standards in Datenschutz und Datensicherheit.
Das Unternehmen bietet eine umfassende Lösung zur kontinuierlichen Qualifizierung des medizinischen Personals und zur Förderung einer engagierten Fachgemeinschaft.
Digitale Unterstützung für die Gesundheitsversorgung
Hey Patient gehört zu den führenden Anbietern im Schweizer Markt für digitale Patientenportale und bietet eine innovative Lösung zur Digitalisierung der Patient Journeys. Ziel ist es, das Gesundheitswesen zu vereinfachen und den Klinikalltag durch eine nahtlose, patientenzentrierte Plattform zu entlasten.
Mit der «Hey Patient»-Lösung gelingt die digitale Transformation der Patienteninteraktion auf Knopfdruck. Kliniken und Spitäler profitieren von einem umfassenden Patientenportal, das eine einfache Terminverwaltung, automatisierte Patientenführung sowie eine benutzerfreundliche App- und Weboberfläche umfasst. Durch eine sofort einsatzbereite Schnittstelle zu führenden Klinikinformationssystemen lässt sich «Hey Patient» schnell integrieren und direkt nutzen. Dies generiert Kliniken wertvolle Zeit für die direkte Patientenversorgung und reduziert den administrativen Aufwand erheblich. Ein Einblick in die Lösungen des Unternehmens wurde kürzlich in der Sendung «NextIn Business» von Sat.1 Schweiz gegeben. Die Roadmap von «Hey Patient» setzt auf KI und neue Technologien, um das Erlebnis für Patienten und Klinikpersonal kontinuierlich zu verbessern. Das System spart bereits heute nachweislich Kosten und optimiert Abläufe. Zukünftige Entwicklungen werden den Mehrwert noch weiter ausbauen. Mit der klaren Vision, «mehr Zeit für Menschen zu schaffen», macht «Hey Patient» die digitale Gesundheitsversorgung einfacher, effizienter und zukunftsfähig.
Imito – Die Zukunft des Wundmanagements mit KI und Mobiltechnologie
Die Imito AG revolutioniert das Wundmanagement im Gesundheitswesen mit einer Lösung, die Effizienz, Präzision und interdisziplinäre Zusammenarbeit vereint. Mit Imito Wound, der innovativen App, wird auf künstliche Intelligenz und mobile Technologie gesetzt, um Pflegekräfte und Ärzte im stressigen Klinikalltag zu entlasten. Wunden werden direkt am Ort der Behandlung automatisch erkannt und gemessen. Das Ergebnis: Pflegefachpersonen sparen bis zu 75 Prozent der bisherigen Dokumentationszeit und gewinnen wertvolle Minuten für die direkte Patientenversorgung.
Unsere Technologie bietet nicht nur höchste Datensicherheit dank Edge Computing, sondern auch maximale Flexibilität. Imito Wound kann sowohl in der Cloud als auch lokal betrieben werden und passt sich den individuellen Anforderungen der Kliniken an. Unsere Messmethoden sind wissenschaftlich validiert und garantieren höchste Präzision und Zuverlässigkeit.
Mehr als 60 Spitäler und Rehakliniken im DACH-Raum vertrauen bereits auf die Apps und profitieren von einer nahtlosen Zusammenarbeit zwischen Pflege, Wundmanagement und spezialisierten Ärzten. Durch starke Partnerschaften und die Förderung durch Innosuisse gestalten wir aktiv die Zukunft der Wundversorgung, verbessern die Patientensicherheit und steigern die Effizienz im Gesundheitswesen. Mit Imito Wound werden neue Massstäbe in der modernen Wundversorgung gesetzt und auch zur Optimierung von Prozessen und Ergebnissen im Gesundheitswesen beigetragen.
Mehr Zeit für den Menschen, dank intelligenter Automatisierung
Unsere Vision ist es, das Gesundheitswesen, insbesondere den Langzeitpflegebereich, durch die Automatisierung administrativer Prozesse zu transformieren und den Fokus wieder auf die Menschen zu legen. Als innovatives Unternehmen haben wir uns auf die Entwicklung und Implementierung von KI- und RPA-Lösungen (RPA=Robotic Process Automation) im ambulanten (Spitex) sowie im stationären Bereich spezialisiert. Zwei Lösungen befinden sich bereits seit einigen Monaten im Einsatz bei unserem Testkunden, der Oase-Gruppe, und sind nun reif für die Marktimplementierung.
Bot Sidney V1.1 nutzt präzise Datenanalyse und Echtzeitauswertung, um die Kontrolle von Spitex-Leistungen und ärztlichen Verordnungen erheblich zu beschleunigen und zu optimieren.
❱ Der administrative Aufwand wird durch Automatisierung stark reduziert.
❱ Abweichungen zwischen Ist- und Soll-Werten werden transparent dargestellt, was eine präzise Leistungskontrolle ermöglicht. Alle erbrachten Leistungen werden korrekt abgerechnet.
❱ Automatisiertes Controlling gibt Pflegefachpersonen wertvolle Zeit zurück, die für andere Aufgaben genutzt werden kann.
❱ Prognosen zur Pflege- und Betreuungsplanung helfen, zukünftige Leistungen optimal zu planen.
❱ Die bereitgestellten Daten unterstützen fundierte Entscheidungen zur kontinuierlichen Verbesserung der Pflegequalität.
Bot Helsinki überwacht MQI-Daten (MQI=medizinische Qualitätsindikatoren) in Echtzeit und sendet Alarme, wenn Handlungsbedarf besteht.
❱ Überprüfung der MQI-Daten und Versand von Alerts.
❱ Anzeige von Live-Daten der MQI-Kennzahlen.
❱ Echtzeitdaten ermöglichen schnelle Reaktionen zur Verbesserung der Pflegequalität.
❱ Entlastung des Pflegepersonals bei Controlling-Aufgaben.
Ein positiver Förderentscheid von Innosuisse für das Projekt «Co-Pilot» im Langzeitpflegebereich bestätigt die Relevanz unserer Lösungen. Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von rund CHF 1,6 Mio. Gemeinsam mit starken Partnern wie Oase Health Solutions, FH OST, Swisscom, UZH und Curaviva Thurgau entwickeln wir eine zukunftsweisende KI-Lösung «Made in Switzerland», die die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege optimiert und Pflegekräften mehr Zeit für das Wesentliche – die Betreuung der Menschen – gibt. Herzstück des Projekts ist Spee-KI, eine KI-Technologie, die gesprochene Sprache in hochwertige Texte umwandelt und so den Dokumentationsaufwand erheblich reduziert.
Die Zukunft des Wohlbefindens in einem Pflaster
Pluspower bietet Superpatch, welche eine einzigartige Lösung bieten, die keine Medikamente oder Wirkstoffe enthalten, aber dennoch sofort auf den Genesungsprozess einwirken. Sie sind für jeden geeignet, unabhängig vom Alter oder Gesundheitszustand. Auch für Schwangere, Babys und Kleinkinder. Für Menschen, die nach einer effizienten Lösung ohne Medikamente suchen.
Wie funktionieren die Superpatch?
In unserem Gehirn sind viele Muster (Neuro-Codes) abgespeichert. Dies sind Wärme, Kälte, Schmerz, Berührungen und viele mehr. Der Erfinder der Superpatch-Technologie war überzeugt, dass über die Rezeptoren auf unserer Haut die Lösung für gesundheitliche Probleme liegen. Inspiriert durch die Haptik der Blindenschrift.
Jede physische, psychologische und emotionale Reaktion hat einen Neuro-Code. Diese Neuro-Codes können aus verschiedenen Gründen beschädigt oder blockiert werden, was zu reduzierter Gesundheit, schlechtem Wohlbefinden und geringer Leistung führt.
Die Muster auf den Patches sind wie QR-Codes, welche auf diese neuralen Codes wirken und unseren Körper und Geist dazu bewegen, auf höchstem Niveau zu arbeiten. Wir nennen diese Muster VTT (vibrotaktile Trigger-Technologie).
Die Rem (Schlaf)- und Freedom (Schmerz)-Patches haben klinische Studien durchlaufen und sind EU-MDR-zertifiziert und als Medizinalprodukt gelistet. Superpatch legt grossen Wert auf Transparenz und fundierten wissenschaftlichen Hintergrund und wird deshalb weitere Studien durchführen.
Entdecken sie neue Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Gesundheit, des Schlaf- und Schmerzmanagements, der Entspannung und der Konzentration.
Die Zukunft der präventiven Gesundheitsversorgung mit KI-Unterstützung
Die Gesundheitskosten steigen kontinuierlich, während Hausärzte unter einer chronischen Überlastung leiden. Patienten und Ärzte haben oft nur eingeschränkten Zugang zu präventiven Gesundheitslösungen. Genau hier setzt das Med-Tech-Unternehmen Yuuniq mit seiner innovativen KI-Software an und kooperiert eng mit Hausärzten. In einer benutzerfreundlichen App werden die Blutwerte der Patienten mit ihren täglichen Lifestyledaten integriert – wie Schlaf, Bewegung und Puls –, die über Fitnessgeräte oder Gesundheits-Apps erfasst werden.
Die entwickelte künstliche Intelligenz analysiert diese Gesundheitsdaten und vermittelt den Patienten ein klares Verständnis ihres aktuellen Gesundheitszustands. Gleichzeitig liefert sie individuell zugeschnittene Empfehlungen, um die Lebensqualität zu verbessern und mögliche gesundheitliche Risiken frühzeitig zu adressieren.
Hausärzte profitieren ebenfalls von dieser umfassenden Datensammlung. Sie haben jederzeit Zugriff auf den Gesundheitsverlauf ihrer Patienten, was es ihnen ermöglicht, präventive Massnahmen gezielt zu planen und umzusetzen. Diese Transparenz und Vernetzung stärken die Patienten-Arzt-Beziehung und fördern eine kontinuierliche Überwachung und Betreuung.
Das Start-up verfolgt eine weitreichende Vision: die Früherkennung von Krankheiten zu verbessern und zu erleichtern. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Yuuniq in enger Partnerschaft mit führenden Forschungsinstituten, um die wissenschaftlich fundierte Verbindung zwischen Blutwerten und Lifestyledaten weiter zu erforschen und zu validieren.
«Prävention ist die beste Therapie» – dieser Leitsatz treibt das Unternehmen an, Technologien zu entwickeln, die sowohl Hausärzte als auch Patienten in die Lage versetzen, selbstbestimmt und aktiv an der Verbesserung ihrer Gesundheit zu arbeiten. Die digitale KI-Lösung von Yuuniq eröffnet neue Wege, wie Gesundheitsvorsorge zugänglicher und effektiver gestaltet werden kann, um langfristig das Wohlbefinden und die Lebensqualität zu steigern.